Lupinus Albus - weiße lupine

Botanisch ist die Lupine eine Leguminose wie die Erbse oder die Bohne. Leguminosen binden Stickstoff aus der Luft und benötigen dadurch keinen zusätzlichen Kunstdünger. Sie hinterlassen so nur einen geringen CO2-Fußabdruck.

 

Das Lupinenmehl kann zu verschiedenen Teig- und Backwaren beigemischt werden. Das Mehl verbessert die Verarbeitungseigenschaften, die Struktur und den Nährwert von verschiedenen Teigen in der Brot- und Nudelindustrie.


weiße Lupine auf Fehmarn

Interessant an der Lupine ist vor allem ihr hoher Eiweißgehalt. Dieser liegt ähnlich wie bei der Sojabohne zwischen 38 - 42 %.  Sie enthält alle essenziellen Aminosäuren inklusive Lysin. Ihr geringer Fettgehalt mit 1 - 2 % macht die Lupine ernährungs-physiologisch sehr wertvoll.

Die Samen der Lupine liefern außerdem die Vitamine A und B1 sowie die Mineralstoffe Kalium, Calzium, Magnesium und Eisen. Die Fettsäure Omega 3 ist mit   8 % und Omega 6 mit 18 % enthalten.